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   BGH, 09.07.1958 - KAR 1/58 - I ZR 185/55, KAR 1/58, I ZR 185/55   

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https://dejure.org/1958,667
BGH, 09.07.1958 - KAR 1/58 - I ZR 185/55, KAR 1/58, I ZR 185/55 (https://dejure.org/1958,667)
BGH, Entscheidung vom 09.07.1958 - KAR 1/58 - I ZR 185/55, KAR 1/58, I ZR 185/55 (https://dejure.org/1958,667)
BGH, Entscheidung vom 09. Juli 1958 - KAR 1/58 - I ZR 185/55, KAR 1/58, I ZR 185/55 (https://dejure.org/1958,667)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Sittenwidrige Ausnutzung fremden Vertragsbruchs - Zuständigkeit eines Kartellsenats - Beschaffung von Erzeugnissen in Einzelhandelsgeschäften - Weiterverkauf von Erzeugnissen unter einem vom Hersteller vorgeschriebenen Ladenverkaufspreis - Absatzbindung für kosmetische ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1958, 1395
  • MDR 1958, 661
  • GRUR 1958, 617
  • DB 1958, 864
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 26.02.1953 - III ZR 214/50

    Revision. Berücksichtigung neuen Rechts

    Auszug aus BGH, 09.07.1958 - KAR 1/58
    Unter Bezugnahme auf BGHZ 9, 101 [BGH 26.02.1953 - III ZR 214/50] wird darauf hingewiesen, daß für die Entscheidung über den in die Zukunft greifenden Unterlassungsanspruch, mindestens für die Zeit seit dem 1. Juli 1958, das Kartellgesetz zur Anwendung komme.

    Nach der Entscheidung BGHZ 9, 101 [BGH 26.02.1953 - III ZR 214/50] hat das Revisionsgericht grundsätzlich jedes nach Erlaß des angefochtenen Urteils ergangene neue Gesetz zu berücksichtigen, sofern es nach seinem zeitlichen Geltungswillen das streitige Rechtsverhältnis erfaßt.

    Die Anwendung des Kartellgesetzes könnte nach der Entscheidung BGHZ 9, 101 [BGH 26.02.1953 - III ZR 214/50] nur für den in die Zukunft greifenden Unterlassungsanspruch in Betracht kommen.

  • BGH, 23.04.1959 - VII ZR 2/58

    Nachprüfung von Schiedssprüchen

    Über die Frage, ob diese Grenzen eingehalten worden sind, haben nicht die Kartell-, sondern nach wie vor die ordentlichen Gerichte zu befinden (BGH NJW 1958, 1395).

    In Betracht käme eine Feststellungsklage nach dem § 256 ZPO, der voraussetzt, daß über das "Bestehen oder Nichtbestehen eines Rechtsverhältnisses" gestritten wird; demgemäß spricht auch der Kartellsenat des Bundesgerichtshofs in diesem Zusammenhange von der "Entscheidungserheblichkeit des Rechtsverhältnisses ", über das die Kartellgerichte zu befinden hätten (NJW 1958, 1395, f).

  • BGH, 27.02.1962 - I ZR 118/60

    Großprojektion von Fernsehsendungen in Lichtspieltheatern

    Das Verfahren mußte deshalb nach § 96 Abs. 2 GWB ausgesetzt werden, bis das zuständige Gericht (BGH GRUR 1958, 617, 620) über die kartellrechtliche Vortrage entschieden hat.
  • BGH, 15.06.1959 - KAR 1/59

    Aussetzung nach § 96 Abs. 2 GWB

    Nach dem zeitlichen Geltungswillen des GWB, so wird weiter ausgeführt, habe bei der Prüfung des in die Zukunft greifenden Unterlassungsanspruchs auch das Revisionsgericht dieses Gesetz anzuwenden und die danach entscheidungserheblichen Tatsachen (Schriftform nach § 34 GWB, Anmeldung und Bestätigung der Anmeldung nach § 16 Abs. 4 GWB) zu berücksichtigen, hinsichtlich deren die Vorschrift des § 561 ZPO zurücktreten müsse (BGHZ 9, 101 [BGH 26.02.1953 - III ZR 214/50]; Kartellsenat vom 9.7.1958 - KAR 1/58 = NJW 1958, 1395 = WuW/E BGH 244).

    Da der I. Zivilsenat nicht sicher ist, ob er sich mit diesem Auslegungsgrundsatz in Übereinstimmung mit dem Beschluß des Kartellsenats vom 9. Juli 1958 - KAR 1/58 - befindet, erbittet er die Stellungnahme des letzteren Senats.

  • BGH, 04.12.1959 - I ZR 183/56

    Rechtsmittel

    Dieses Gesetz hat zwar an der Grundlage des Unterlassungsanspruchs (§ 1 UWG) und damit an der gerichtlichen Zuständigkeit nichts geändert (Beschluß des Kartellsenats d. BGH v. 9. Juli 1958 - KAR 1/58, NJW 1958, 1395).

    Nach den Grundsätzen, die der Kartellsenat des BGH für die Anwendung des § 96 Abs. 2 GWB entwickelt hat, wird zur Vermeidung unnötiger Verzögerungen zunächst zu untersuchen sein, ob der Rechtsstreit sich ohne die Klärung einer nach dem GWB zu beurteilenden Frage zum Abschluß bringen läßt (Kartellsenat v. 9. Juli 1958 a.a.O.).

  • BGH, 11.12.1959 - I ZR 28/57

    Rechtsmittel

    Dieses Gesetz hat zwar an der Grundlage des Klageanspruchs (§ 1 UWG) und damit an der gerichtlichen Zuständigkeit nichts geändert (Beschluß des Kartellsenats des BGH vom 9. Juli 1958 - KAR 1/58 - NJW 1958, 1395).

    Nach den Grundsätzen, die der Kartellsenat des Bundesgerichtshofs für die Anwendung des § 96 Abs. 2 GWB entwickelt hat, wird zur Vermeidung unnötiger Verzögerungen in erster Linie zu untersuchen sein, ob der Rechtsstreit sich ohne die Klärung einer nach dem GWB zu beurteilenden Frage zum Abschluß bringen läßt (Kartellsenat vom 9. Juli 1958 a.a.O.).

  • BGH, 30.06.1959 - VIII ZR 69/58
    Gemäß § 96 Abs. 2 GWB ist deshalb der erkennende Senat verpflichtet, das Verfahren insoweit bis zur Entscheidung durch die nach diesem Gesetz zuständigen Behörden und Gerichte auszusetzen (vgl. BGH Beschluß vom 9. Juli 1958 - KAR 1/58 - I ZR 185/55 - LM GWB § 87 Nr. 1 = NJW 1958, 1395 = MDR 1958, 661), was durch einen gleichzeitig mit diesem Urteil verkündeten Beschluß geschehen ist.
  • BGH, 11.11.1959 - KZR 1/59

    Kartellrechtliche Vorfragen. Zuständige Rechtsmittelinstanz

    Wie der erkennende Senat bereits mehrfach ausgesprochen hat (Beschluß vom 9. Juli 1958 - KAR 1/58 - NJW 1958, 1395 Nr. 8; Beschluß vom 15. Juni 1959 - KAR 1/59 - BGHZ 30, 186, 187) [BGH 15.07.1959 - KAR 1/59] , richtet sich auch im Anwendungsbereich des GWB die Zuständigkeit nach dem mit der Klage geltend gemachten Anspruch, nicht nach den Einwänden des Beklagten oder den im einzelnen zu entscheidenden Rechtsfragen (Vortragen).
  • BGH, 19.12.1958 - I ZR 176/57

    Rechtsmittel

    Das vorliegende Verfahren war gemäß § 96 Abs. 2 GWB auszusetzen (vgl. Beschluß des Kartellsenats vom 9. Juli 1958 - KAR 1/58, GRUR 1958, 617).
  • BGH, 06.11.1959 - I ZR 155/57

    Rechtsmittel

    Das Berufungsgericht wird alsdann auch darüber zu entscheiden haben, ob es der Aussetzung des Verfahrens nach § 96 Abs. 2 GWB wegen der für die Zeit nach dem 30. Juni 1958 geltend gemachten Klageansprüche bedarf (vgl. die Beschlüsse des Kartellsenats des Bundesgerichtshofs vom 9. Juli 1958 - KAR 1/58 GRUR 1958, 617 und vom 15. Juni 1959 - KAR 1/59 - BGHZ 30, 186).
  • BGH, 18.09.1959 - I ZR 118/57

    Rechtsmittel

    Der Zwang zur Aussetzung nach § 96 Abs. 2 GWB erfordert stets eine sorgfältige Prüfung, ob die nach dem GWB zu treffende Entscheidung über die kartellrechtliche Vorfrage für die Entscheidung über den geltendgemachten Anspruch erheblich ist; kann die Entscheidungsreife für den anhängigen Rechtsstreit auch auf andere Weise herbeigeführt werden, so würde eine Aussetzung nur zu einer unnützen Verzögerung führen (BGH Kartellsenat vom 9. Juli 1958 - NJW 1958, 1395 Nr. 8 a.E. - und vom 15. Juni 1959 - BGHZ 30, 186).
  • BGH, 10.07.1959 - I ZR 8/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 30.05.1978 - KZR 8/76

    Abschluss eines Lizenzvertrages - Errichtung von Fertighäusern - Verletzung von

  • BGH, 06.11.1959 - I ZR 126/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 10.07.1959 - I ZR 105/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 10.07.1959 - I ZR 103/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 18.12.1959 - I ZR 127/58

    Rechtsmittel

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